hab heute auch ein wenig in meinem Bestand ausgemistet. Bei mir gab es beim Löschen keinerlei Probleme. Ich verwende auch die V7.616 (nehme an, du hast dich da nur vertippt ;) Das hilft dir jetzt zwar nicht weiter, aber zumindest scheint es kein generelles und grundlegendes Problem in dieser Version bezüglich Löschen zu geben ...
Der Grund das ich einzelne Bilder nicht löschen konnte war, das vermutlich durch eine fehlerhafte Programmversion falsche Dateinamen als Originaldateiname in die Datenbank gelangt sind. (198 Bilder). Durch den db2 Befehl db2 update bild set origfilename='unbekannt' where origfilename like '%:%' wurden die falschen Namen gelöscht und ich kann die Bilder auch wieder löschen.
Und genau das macht mir immer ein bisschen Angst. Sollte es irgendwann pixafe nicht mehr geben was hätte ich da machen können. Alleine wäre ich nicht auf eine Lösung gekommen.
danke für die Info. Habe zwar das Problem nicht - oder auch nur noch nicht bemerkt. Aber es ist sehr beruhigend, solche Problemlösungen hier im Forum zu sammeln. Auch und gerade vor dem Hintergrund deiner Befürchtungen ... Sowas geht vermutlich jedem Anwender irgendwie durch den Kopf. Klar begibt man sich immer in eine Abhängigkeit von der gewählten Softwarelösung. Auch bei Lightroom ist das (z.B.) so. Nur dass ich bei Adobe auch noch in der kommerziellen Zwickmühle hänge (siehe Adobes jüngster Schritt, die klassische SW-Lizenzlösung nicht mehr weiter zu führen und die Kunden in ein Abomodell zu zwingen ...). Technisch besteht auch bei Lightroom (und anderen) eine Abhängigkeit. Bei der einen Lösung mehr, bei der anderen weniger. Das Pixafeteam hat bisher bei Probleme (in meinen wenigen Fällen) immer zügig eine Lösung gefunden, die ohne Datenverlust funktioniert hat. Und im Bedarfsfall bekomme ich die Bilder und Metadaten problemlos wieder raus (Habe ich vor einem halben Jahr bei einem Freund durchgezogen, dem die Datenbanklösung letztlich doch zu "groß" und aufwändig war ... lief absolut problemlos). Insofern kann ich deine Sorgen durchaus nachvollziehen (und teile sie auch). Andererseits fühle ich mich doch auch recht sicher - v.a. nachdem Pixafe ja auch weiterentwickelt wird und die Kundenbasis wächst.
genau das sind die Fragen, die von Firmen gestellt werden, bevor sie sich für pixafe entscheiden. Denn klar, der Aufbau einer Bilddatenbank ist eine sehr langfristige Angelegenheit und der Wert dieses Vorhabens ist in keiner Weise mit dem Wert des Softwaresystems zu messen. Der echte Wert liegt in den vielen Bildern samt Beschriftung, die über Jahre aufgebaut wurden. Somit ist klar, dass man sich die Frage stellen muss: wie geht man mit dem Szenario "Wechsel des Softwaresystems für die Bilddatenbank" um. Dafür kann es verschiedene Auslöser geben: Es wurde eine andere besser passende Software gefunden, es gibt evtl. viele neue Mitarbeiter, die sich mit der anderen Software besser auskennen, es muss andere Hardware unterstützt werden, aus internen Vorgaben muss ein anderes Datenbanksystem eingesetzt werden, wie auch immer. Dass pixafe nicht mehr weiterentwickelt wird schließen wir für die nächsten 20 Jahre aus, aber was ist danach?
Und hier kommt die Antwort: Pixafe basiert auf einem standardisierten SQL Datenbanksystem. Mit der Kenntnis des Datenmodells und den passenden Rechten kommt jeder, der sich ein wenig mit SQL auskennt an alle Daten, die in der Datenbank abgelegt wurden. Somit kommt man nicht nur an die Beschriftung, sondern auch an alle Bilder. Denn diese liegen nicht in proorietären Formaten, sondern in Originalform in den konfigurierten Bildverzeichnissen. Eine Migration von pixafe in ein anderes System ist somit "ein Kinderspiel" und durch diese Voraussetzungen schon vorgesehen.