Ich möchte etwa 30000 Canon-Raw-Fotos in eine pixafe-Datenbank überführen. Bei den ersten Importversuchen sind mir zwei Dinge aufgefallen, über die ich gerne besser Bescheid gewusst hätte: 1) Die pixafe-Ordner liegen auf einem externen 700GB-USB-Laufwerk. Ich importiere (Autoinsert) die Fotos von einer zweiten Platte, wo die Originaldatein unverändert bleiben. Ist es richtig, dass alle im Unterordner raw abgelegten Dateien in diesem einen Ordner gespeichert werden? Das würde ja bedeuten, ich hätte irgendwann 30000 Dateien in diesem Ordner. 2) Mir fällt auf, dass sowohl die Thumbnails als auch die Raw-Dateien innerhalb von pixafe einen deutlichen Rotstich haben. Wenn ich die im raw-Ordner importierten Datein mit einem Raw-Konvertert anschaue, sind sie unverändert und haben keinen Farbstich. (Meine beiden Bildschirme sind kalibriert). Die Konsequenz: Beim Heraussuchen von Bildern bekomme ich einen falschen Eindruck, d.h. ich müsste über einen externen Konverter das Bild erneut kontrollieren, um einen korrekten Eindruck zu bekommen. Das bedeutet, doppelter Aufwand. Woher kommt der Farbstich und kann ich ihn beseitigen? 3) Ist es sinnvoll, die DB2-Datenbank ebenfalls auf dieses USB-Laufwerk zu legen, wo auch die Fotos liegen?
Ansonsten komme ich nach ersten Problemen bei der Installation mit pixafe gut zurecht. Gruß Paul
es werden alle Bilder wie vermutet in den Unterordner /raw abgelegt. 30000 Bilder machen auch noch keine Probleme. Windows macht erst Probleme bei 65500 Dateien in einem Ordner. Diese Grenze habe ich schon mehrfach überwunden. Dann muss nämlich ein neues Bildverzeichnis angelegt werden. Dazu definiert man einfach ein zweites Bildverzeichnis und hängt dieses mit Semikolon getrennt an die bisherige Angabe des Bildverzeichnisses. Also beispielsweise c:/pixafe/bilder;c:/pixafe/bilder2
Die Bilder werden völlig unverändert in dem Verzeichnis abgelegt. Der Rotstich kommt daher, dass die aktuelle Grafik-Engine von pixafe noch nicht so gut mit allen RAW Formaten zurecht kommt. Es werden nämlich zu den Bildern Thumbnails erstellt und diese angezeigt. Diese Thumbnailerstellung ist aktuell wie gesagt verbesserungswürdig. Hier kommt in Version 6 ein ganz neue Grafik Engine zum Einsatz, die über 270 RAW Formate beherrscht.
Die Datenbank (DB2) würde ich nicht auslagern. Diese bleibt ja auch sehr klein, bei 400.000 Bildern ist die Größe der Datenbank, in der nur die Beschriftungen und Bildpfade abgelegt sind ca. 200 MB - 1 GB
Beste Grüße Alex
--- Alexander Ramisch mailto:info@pixafe.com pixafe GbR http://www.pixafe.com pixafe - die Bilderdatenbank Erhard Auer Straße 8 , D-80637 Muenchen Tel +49 89 87589575 Fax +49 89 15919775
Hallo Alex, es hat mich sehr gefreut, dass Du noch heute geantwortet hast. Vielen Dank. So kann ich beruhigt an der Datenbank weiterarbeiten, ohne nochmal von vorne anfangen zu müssen. Meine Frage bezüglich der Lage der DB2 war darin begründet, dass ich in der Regel OS, Programme und Daten nicht in ein und derselben Partition speichere. Die Lage der DB2 ist mir aber erst nach der Installation bewusst geworden. Da sie ja aber nicht so mächtig wird, ist sie beim nächsten Image der Systempartition einfach mit enthalten. Das mit der Grafik-Engine hab ich auch kapiert. Ich freue mich daher schon heute auf die Version 6. Schöne Feiertage. Paul