Hallo,
ich bin gerade darüber gestolpert und gebe meine neuen Erkenntnisse hier gerne weiter:
Hintergrund war die Installation eines pixafe Servers in einer virtuellen Maschine. Hier gibt es ja aktuell zahlreiche Anbieter (Microsoft Virtual PC, VMWare, Sun Virtual Box, Mac Parallels, ...). Das praktische daran ist, dass man einen Rechner vollständig aufsetzen kann, und diesen dann auf DVD an den Kunden zurücksenden kann.
Nun zum Problem: Ich habe also einen Windows Server 2003 in einer virtuellen Maschine aufgesetzt. Dieser Windows-2003 Server soll beim Kunden als pixafe Server eingesetzt werden. Allerdings müssen die Bilder auf einem separaten Fileserver abgelegt werden. Das ist klar, denn sonst würde die virtuelle Maschine stetig wachsen. Das wäre nicht gut, denn nach Außen ist diese virtuelle Maschine ja nur eine einzige Datei.
In der virtuellen Maschine habe ich dann alles installiert: DB2, pixafe, Webserver.
Die virtuellen Maschinen bieten die Möglichkeit, auf Laufwerke des Host-Systems zuzugreifen, das sind die realen Rechner, auf denen die virtual Machine-Software ausgeführt wird. Diese Zugriffe erfolgen über das Netzwerk. Man kann also beispielsweise auf dem Host-Rechner ein Laufwerk c:\pixafe\Bilder als Austauschlaufwerk definieren, hier kann man einen Namen vergeben, etwa pixafe_bilder.
In der virtuellen Maschine greift man dann etwa so darauf zu: \\vboxsvr\pixafe_bilder. Man kann nun in der virtuellen Maschine natürlich auch einen Laufwerksbuchstaben vergeben für diese Netzwerkressource. Also entweder mit dem Explorer über Netzwerklaufwerk verbinden, oder mittels
net use.
Wählen wir beispielsweise P: als \\vboxsvr\pixafe_bilder
Im pixhafe client kann man dann einfach das Bild-Verzeichnis auf P: setzen
Das eigentliche Problem, das ich hatte und warum ich das hier poste ist, dass ich im Webserver dieses P:-Laufwerk nicht als virtuelles Verzeichnis zuordnen konnte. Das als Laufwerk P: verfügbare Verzeichnis konnte nicht bei der Erstellung des virtuellen Verzeichnisses eingebunden werden, siehe (siehe Bild 1)
Abhilfe: man wählt nicht das Laufwerk P: aus, sondern gibt den kompletten UNC-Pfad des Laufwerkes an. In diesem Fall also \\Server\Freigabe.
Dann muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Schalter "Zu Netzwerkverzeichnis Zugriffsverifizierung ..." ausgeschaltet wird
(siehe Bild 2) und statt dessen der Webserver-User samt Domäne eingegeben wird (siehe Bild 3)
... dann klappt alles prima .-)
Gruß
Peter