RAW Dateien sind markiert: in der Statusbar steht dort RAW beim Dateityp. Du kannst auch nach allen RAWs suchen - jedenfalls zu denen eines Herstellers. Gib einfach bei Dateinamen %.CRW an (oder die Erweiterung deiner Kamera)
ich habe nach %.NEF gesucht und habe 69 Dateien erhalten. Davon aber 2 mit Dateinamen .NEF und als jpg abgelegt.
Hast du eine Idee was da passiert ist. Siehe Anhang
Den Wunsch mit einem separaten Verzeichnis zum Bearbeiten habe ich immer noch. Denn so geht der RAW Converter auf und alle Dateien die er im Verzeichnis findet werden dann im Dateibrowser angezeigt. Je nachdem was ich in dieser Session gearbeitet habe kann das recht viel sein und das ist definitiv störend.
das Bild wurde mit Version < 6.011 als RAW abgespeichert. Danach wurde die Beschreibung geändert. Somit wurde fälschlicherweise JPG als Typ hinterlegt. Ist nicht so schlimm, denn wenn du es exportierst, bekommst du das NEF. Das ist eher ein kosmetisches Problem, das in V 6011 behoben ist
kannst du mir eine Suche beschreiben, in der ich alle NEF Files finde die als jpg abgelegt sind? Und gibt es eine Möglichkeit sowohl alle NEF als auch alle nef Dateien zu finden? also NICHT kontext sensitiv?
ich habe die Bilder markiert, exportiert, gelöscht und neu importiert. Nun ist alles ok. Danke --
noch mal zu konfigurierbaren Verzeichnissen:
Wenn es nun losgeht mit dem Import der RAW Files nach pixafe, und nach dieser wirklich ausgiebigen und interessanten Diskussion werde ich das jetzt doch machen, dann wäre es doch echt ein tolles Feature, das RAW Ablage Verzeichnis frei definieren zu können.
Hintergrund: ich habe eine schöne große Platte im Notebook auf die alle JPGs locker draufgehen, allerdings zusätzlich die NEFs, da wird es eng. Die würde ich gerne zu Hause auf der NAS Disk liegen lassen.
Ist das evtl. über die heutige Konfiguration schon möglich?
du kannst auch heute schon mehrere Festplatten mit pixafe verwenden. Ein Beispiel für die schöne Konfigurationsmöglichkeiten, besser als fest von Windows vorgegebene Pfade zu verwenden: Die Pfade, die du einstellen kannst sind hier beschrieben: http://www.pixafe.com/hilfe/einstPfade.htm
In deinem Fall kannst du als Datenbankverzeichnis (Bildverzeichnis) einfach mehrere Pfade hintereinander angeben (getrennt durch Semikolon). Beispiel g:\bilddatenbank\bilder;h:\weitereBilder
Die Verarbeitung läuft dann wie folgt: bei der Bildsuche (Lesezugriff) werden die Pfade nacheinander untersucht und das gefundene Bild im entsprechenden Pfad in das eine Arbeitsverzeichnis kopiert und dort dann angezeigt.
Beim Schreibzugriff wird versucht in das erste Verzeichnis zu schreiben, wenn da der Platz nicht reicht wird das nächste versucht etc.
Du kannst also dann, wenn du deine RAW Bilder einpflegst den Pfad so abändern, dass deine große Festplatte als erstes eingetragen wird. Dort werden dann die Raws abgelegt. Wenn du dann wieder "normale" Bilder etwa JPGs importierst kannst du die Pfadreihenfolge wieder umstellen (musst du aber nicht)
In der Art könntest du heute steuern, dass RAWs auf deiner schönen großen Festplatte landen...
nachdem ich die "Open Raw Initiative" unter pixafe V6 praktisch initiiert habe (s. mein Protokoll zu V 5.087 vom 05.05.2008) , möchte ich es natürlich nicht versäumen, auch meine ersten Erfahrungen mit der nun umgesetzten Fassung hier kundzutun:
Die externe Bearbeitung von RAW-Dateien gelingt auch in meinem Fall nach Aufruf aus der Hauptmaske von pixafe. Dies geht sehr schnell und effektiv, indem man z.B. das Tastaturkürzel CTRL+B betätigt. Die für den betreffenden Dateityp (in meinem Fall .NEF) gewünschte Anwendung kann man dazu ja individuell über das Menü "Einstellungen - Pfade" einstellen.
Der Ablauf im Einzelnen: Das Programm zur Bearbeitung der RAW-Dateien (in meinem Fall Capture One 4.1) bedient sich, wie die meisten Programme dieser Art, die ich in den letzten 2 Jahren kennengelernt habe, einer Art Verzeichnisbrowser und zeigt anschließend sämtliche Bilddateien an, die es in dem nunmehr aufgerufenen Arbeitsverzeichnis von pixafe vorfindet. Dies können neben dem gewünschten RAW-Bild je nach den zuvor in pixafe durchgeführten Aktionen eine ganze Reihe von Dateien sein. Auf den von Gerald beschriebenen Fall, dass das Arbeitsverzeichnis zwischen mehreren Arbeitssitzungen nicht geleert wird, möchte ich hier nur verweisen, diesen aber nicht weiter vertiefen.
Die gewünschten Einstellungen der ausgewählten RAW-Datei können wie gewohnt ausgeführt und der jeweilige "Abzug" z.B. in Form einer jpg- oder tiff-Datei erstellt werden. Die Ausgabeeinstellungen wie auch das Verzeichnis, in das die neuen Bilddateien geschrieben werden, sind individuell über das externe Programm einstellbar (dies kann von Programm zu Programm unterschiedlich ausfallen). Die bearbeiteten Versionen sind somit in einem zusätzlichen Arbeitsgang in pixafe zu importieren.
Ein wesentliches Feature der Programme zur Bearbeitung von RAWs ist nicht nur die non-destruktive Veränderung der unterschiedlichen Bildparameter, sondern auch die Möglichkeit, zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt auf die getroffenen Änderungen bzw. sogar auf mehrere Bearbeitungsvarianten ein und derselben RAW-Datei zurückzugreifen. Dazu legt z.B. Capture One Dateien mit der Extension COS an, hinter denen sich hier xml-Daten mit den jeweils durchgeführten Anpassungen verbergen. Desweiteren werden zur schnelleren Anzeige im Programm Vorschaubilder aller im betreffenden Arbeitsverzeichnis befindlichen Bilder generiert (hier Dateien mit der Endung COP). Diese nehmen im Gegensatz zu den Einstellungsdateien einen vergleichsweise hohen Speicherbedarf in Anspruch (z.B. 1 - 2 MB für komprimierte RAW-Daten mit 8-9 MB).
Werden von der externen Anwendung im Arbeitsverzeichnis zusätzliche Unterverzeichnisse erstellt (wie dies bei Capture One der Fall ist), hat das folgende Auswirkungen: - Die Einstellungen bearbeiteter RAWs gehen nicht verloren, weil pixafe zwar Dateien, nicht aber Verzeichnisse aus seinem Arbeitsverzeichnis löscht. Das ist ein positiver Nebeneffekt! - Die gecachten Vorschaudateien bleiben ebenfalls nach Beenden beider Anwendungen erhalten, und zwar auch die der nicht bearbeiteten jpg-Dateien und der jeweils zugehörigen pixafe-Vorschaudateien (Typ tx4711.jpg). Hier müsste man sich also früher oder später angewöhnen, diese nicht mehr benötigten Daten zu löschen.
Dateien, die direkt im Arbeitsverzeichnis abgelegt sind, werden von pixafe (unter der gängigen Einstellung, das Arbeitsverzeichnis nach dem Beenden des Programms zu leeren) gelöscht. Es wäre ggf. zu klären, ob dies bzgl. der Sidecar-Dateien auf eines der gängigen Programme zutrifft. Einstellungen gingen in diesem Fall verloren. Startet man das externe Programm nach der beschriebenen Vorgehensweise stand-alone, findet es unter den gegebenen Bedingungen natürlich erst einmal keine Bilddaten mehr in dem Arbeitsverzeichnis vor. Auch hier wäre also eine Veränderung des Arbeitsablaufes anzubringen (erst pixafe öffnen und das Bild suchen).
Ich werde die vorgestellte Lösung im Weiteren auf ihre Praxistauglichkeit unter meinen Bedingungen prüfen und bin gespannt, welche Erfahrungen andere Anwender hier noch einbringen werden.